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Den Ebro Wallern auf der Spur

Den Ebro Wallern auf der Spur


Der Ebro in Spanien ist wohl jedem Wallerangler ein Begriff. Die in den 70er Jahre angeblich von deutschen Anglern im Riba-Roja Stausee ausgesetzten Waller haben sich mittlerweile prächtig entwickelt und es ist nicht selten das Waller um die zwei Meter gefangen werden. Teilweise wird sogar schon von Fängen um die 2,50m gesprochen.

Auch in diesem Jahr verschlug es natürlich auch das Angelmagazin wieder an den Ebro um den großen Wallern auf die nicht vorhandenen Schuppen zu rücken.



Während unseres 14-tägigem Spanien Aufenthalt am Ebro Stausee bei Caspe gelangen uns viele schöne Fänge, jedoch blieben die großen Waller zunächst aus, dafür konnten wir beim Schleppen einige schöne Zander zum Anbiss überreden.



Nach Unterhaltungen mit anderen Anglern, vielem überlegen, Probieren und Testen ging uns immer wieder der Gedanke das wir zu langsam schleppten durch den Kopf. Denn von überall her hörten wir: Fängst Du Zander – schleppst Du zu langsam. Jedoch bezogen wir unsere schlechten Fänge anfangs nicht auf das zu langsame Schleppen, sondern vielmehr auf das Schlechte Wetter, welches sich durch einen stetigen, teilweise auch sehr kalten Wind äußerte.



Nachdem ich während eines solchen Sturms allein auf dem See zum Schleppen unterwegs war, beobachtete ich gegen Abend ein Boot mit drei Anglern, welche in einer unheimlichen Geschwindigkeit über eine Sandbank fuhren und innerhalb kürzester Zeit, trotz des schlechten Wetters, drei große Waller landeten. Ich für meinen Teil war nun schon den ganzen Tag unterwegs und konnte nur, wie bisher, einige kleine Waller erbeuten.



In den nächsten Tagen wurde auch von uns mit höherer Geschwindigkeit geschleppt und sogleich klappte es auch mit den großen Wallern. Die 2,02m ließen nicht lange auf sich warten.









Neben einigen schönen, dicken Wallern, welche wir noch im Laufe unseres Urlaubs fingen, wurden wir immer wieder mit wunderschönen Sonnenuntergängen belohnt.





Am letzten Tag, vor unserer Abreise fuhr ich noch einmal mit zwei niederländischen Freunden (Biel und Willem), welche ich im Urlaub kennen lernte hinaus auf den See. Diese hatten zuerst die gleichen Probleme wie wir und fingen ebenso nicht sonderlich gut. Nachdem wir ihnen unsere Stelle zeigten, ihnen einige unserer flach laufenden Wobbler gaben, klappte es auch mit den dicken Wallern.





An diesem Tag konnte Willem innerhalb kürzester Zeit zwei große Waller über zwei Meter landen.





Wir konnten auch dieses Jahr einmal wieder auf eine sehr schöne und Fischreiche Zeit in Spanien zurück blicken und freuen uns schon auf unseren nächsten Wallertrip zum Ebro bei Caspe.

Ein Bericht von SchwalmAngler


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